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Da hängen sie, meine alten und neuen Geigen und Bratschen. Schülergeigen und Meisterinstrumente. Natürlich habe ich auch Celli und Kontrabässe auf Lager.
Bei mir finden Sie eine große Auswahl an Instrumenten aus verschiedenen Epochen und Regionen.
Instrumente aus den Geigenbauzentren Markneukirchen, Klingenthal, Mirecourt und Mittenwald, sowie Meisterinstrumente z.B. der Familie Hopf (Klingental) und Ficker (Markneukirchen) zum Teil im Originalzustand, oder auch von einem Mitglied der Familie Mangenot in Mirecort, von Eugen Gärtner, Stuttgart, Thiriot à Paris, Gabriel Lemböck, Wien, aus dem Umfeld von Sebastian Klotz, Mittenwald Ende des 18. Jahrhunderts oder von Johann Georg Rief, Vils dem Füssener bzw. Tiroler Raum.
Dies ist nur eine kleine Auswahl, die natürlich einem laufenden Wechsel unterliegt.
Am Besten, Sie besuchen mich einmal in meiner Werkstatt zum Anschauen – Anfassen- Anspielen
Hier klappt das Zusammenspiel von jung und alt perfekt. Eine Conradigeige aus dem 21. und eine Thiriotbratsche aus dem 18. Jahrhundert.
Geigen, Bratschen, Celli und sogar Kontrabässe wurden im 17. und 18. Jahrhundert in Schwaben, Bayern, Salzburg und Tirol oft mit geschnitzten Löwenköpfen versehen. In Augsburg finden wir bei Georg Aman gerne Löwenköpfe. Bei Gregor Ferdinand Wenger, ebenfalls in Augsburg ansässig, finden sich oft Engelsköpfe.
Hierbei ist von Bedeutung, dass die Region Füssen im 17. Jahrhundert die Wiege des europäischen Zupf- und Streichinstrumentenbaus war. Von hier wanderten einige Geigenbauer in europäische Städte aus. David Tecchler und Michael Platner zog es nach Rom, Tomaso Eberle und Martin Heel nach Neapel, die Familie Thir nach Wien und Pressburg, und Georg Aman kam von Vils nach Augsburg. Seither waren in Augsburg immer Geigenbauer ansässig, in deren Tradition ich mich sehe.